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Mit einer einzelnen Mantelleitung lassen sich mehrere Sensoren bzw. Aktoren erreichen. Beispielsweise wird so bei einer Vorderachse eine mehradrige Mantelleitung vom Chassis zum Radträger geführt und erst dann entsprechend verteilt. Das spart nicht nur Platz, sondern auch Kosten.
Für Radhausverkabelungen gibt es in der Branche viele Bezeichnungen: Sie werden u.a. auch Radhausverdrahtungen, Achsverkabelungen oder Drehzahlfühlerleitungen genannt. Doch egal, wie man sie nennt, es geht meist nur um ein zentrales Thema: Sicherheit. Dies begann mit dem ersten Leitungssatz für das Antiblockiersystem und hat in den letzten Jahrzehnten seine Fortführung für die Funktionen ESP, elektronisch geregeltes Fahrwerk, Bremsbelagverschleißkontrolle, elektrische Parkbremse, Reifendruckkontrollsystem etc. gefunden. Der Umfang dieser Funktionen wird in Zukunft weiter wachsen, zum Beispiel durch hochautomatisiertes Fahren, kurz HAF. WeWire bietet hierfür innovative Verlege-Lösungen im engen Bauraum Radhaus.
Der Leitungssatz im Radhaus ist einer permanenten Belastung ausgesetzt. Bei der Vorderachse kommt zur dynamischen Belastung (Federbewegung) auch noch die Lenkbewegung hinzu. Doch nicht nur unebene Straßen und Kurven setzen dem Leitungssatz im Radhaus zu, auch Umwelteinflüsse spielen eine wichtige Rolle. Hier ist das richtige Material gefragt, denn die Leitungen müssen zum Beispiel bei extremen Minusgraden oder hohen Temperaturen standhalten. Um die dynamischen Belastungen im Fahrbetrieb zu überstehen, müssen die Leitungen exakt verlegt sein, dürfen keine anderen Bauteile berühren und keiner Zugspannung ausgesetzt werden. Wir haben uns diesen Herausforderungen schon sehr früh gestellt und sind ständig dabei, hier den ohnehin sehr engen Bauraum optimal auszunutzen. Deshalb sind wir heute nicht umsonst Technologieführer in Sachen Radhausverkabelung.